Vogtland Radmarathon 2007

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Streckenbeschreibung
Der Vogtland - Radmarathon gehört zu den bedeutendsten Radsportveranstaltungen
Sachsens.
Seit dem Jahr 2000 gewinnt dieser Wettkampf der besttrainierten
Radsportler der Region ständig neue Teilnehmer, Zuschauer und
Anhänger.
Die 201 Kilometer lange Strecke, auf der ein Höhenunterschied von
3000 Metern überwunden werden muss, stellt Mensch und Material vor
hohe physische und psychische Anforderungen.
Dieses kleine Dokument soll einen Überblick über die landschaftlich
sehr schöne Strecke geben und vielleicht dem einen oder anderen
Radsportler Appetit auf eine Teilnahme machen.
Das Bildmaterial stammt größtenteils von den jeweiligen Seiten der
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Nachlese: 8. Vogtland Radmarathon des VRT

Am Sonntag, den 5. August 2007 veranstaltete das Vogtländische Radsport Team Plauen den 200 km langen Vogtland Radmarathon zum Fichtelberg bereits zum achten Mal. Gestartet wurde der anspruchsvolle Radmarathon am Sportplatz in Großfriesen, wo sich auch das Ziel befand. Es sollte der schnellste der bisher gefahrenen Radmarathons zum Fichtelberg werden.

Bei strahlenden Sonnenschein fanden sich 92 Radsportler aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Italien am Startort ein und wurden pünktlich vom Starter Dietmar Hellinger auf die Strecke geschickt. Im Fahrerfeld auch einige bekannte ehemalige und noch aktive Rennfahrer wie Jürgen und Henri Werner, Heiko Heinrici, Wolfgang Bendorf, Werner Lohrie u.v.a. mehr. Die Fahrt ging über Falkenstein, Grünbach, Muldenberg hin nach Klingenthal und dem Aschberg stetig bergauf. Vorbei ging es auch an der Vogtland Arena, dem Raumfahrt-Museeum und wunderschöne Landschaften des Vogtlandes. Auf dem Aschberg war den Teilnehmern des Radmarathons die Anstrengungen bereits nzusehen. "Der Aschberg hat mich geschafft", so der Lübbenauer Peter Dietze und nahm reichlich Getränke vom Servicepunkt. Nun folgte der Mühlleiten Pass, die Carlsfelder Höhe und der Auersberg bei km 65. Hier wurde das Buffett der Bäckerei Mühlberg von den ankommenden Teilnehmern des nun schon langgezogenen Fahrerfeldes zur Stärkung dankend angenommen. Einige mußten den Anstrengungen bereits Tribut zollen und fuhren nach Plauen zurück. "Bis hier her ging es besser, als angenommen und so komme ich bis zum Fichtelberg auch noch", entschied sich der Plauener Rico Meinhold, wie auch der überwiegende Teil des Fahrerfeldes. Die nun folgenden vierzig Kilometer hin zum Fichtelberg hatten es in sich, die Anstiege in Erlabrunn, Breitenbrunn und die 20 km lange Anfahrt über die Tellerhäuser zum 1214 m hoch gelegenen Fichtelberg. Ein Fahrerfeld von 15 Teilnehmern haben gemeinsam die Rückfahr vom Fichtelberg angetreten und rasten dem Ziel entgegen. Auch der noch jugendliche Daniel Klein (VRT). Am vier Kilometer langen Johangeorgenstädter Berg flog die Kopfgruppe entgültig auseinander. Übrig blieb ganz vorn eine Gruppe von fünf Spitzenfahrer, die sich harmonisch die Führungsarbeit aufteilte. Mit dabei die Plauener Jens Berger und Bastian Stephan (beide 1.VRV) sowie der Münchener Georg Busel. "Diese Gruppe funktionierte richtig gut", gab Bastian Stephan am Ziel preis, der im Schlußspurt am Sportplatz den 3. Platz belegte. Als Erster über den Zielstrich fuhr um 15.08 Uhr Jens Berger, der damit seine starke Fahrweise krönte und von den Zuschauern herzlich empfangen wurde. Er nahm die Urkunde und Ehrengabe, wie alle anderen auch, mit Freude vom Veranstaltungsleiter entgegen. Sein fazit: "Es war eine super Tour".

Der Vorstand des VRT Plauen dankt hiermit allen Teilnehmern und Helfer, die den 8. Vogtland Radmarathon zu einem richtig schönen Erlebnis werden liesen, auch, weil es keinen Sturz oder andere Ausfälle gab.