14. Vogtland Radmarathon am 04.08.2013

Fotos & Bericht zum Vogtland Radmarathon...

Am vergangenen Sonntag veranstaltete das Vogtländische Radsport Team Plauen (VRT) bei besten sommerlichen Bedingungen den Vogtland-Radmarathon schon zum 14. Mal. Um 8:00 Uhr wurde das 131 Mann große Fahrerfeld ins Obere Vogtland gestartet. Mit dabei acht Frauen. Erster Anlaufpunkt des 210 km langen Kanten durch das Erzgebirge und dem Vogtland war der Mühlleithen Pass. Schon hier war das Fahrerfeld in Gruppen weit auseinandergezogen. Die zahlreichen Klassefahrer bestimmten das flott angeschlagene Tempo. Im Vorderfeld befanden sich auch einige Plauener Sportler vom VRT und dem 1. VRV Plauen.

Mit dem langen Carlsfelder Anstieg musste nun eine weitere schwierige Passage gemeistert werden. Im Fahrerfeld auch acht Frauen mit der Topathletin Jana Richter aus Plauen. Der zweite Service war bei km 87 eingerichtet. An dieser Stelle geht unser großer Dank an die Service - Frauen, die die Marathonmänner und auch -Frauen gut umsorgten. Im zweiten Teil des Radmarathons waren die im Weg stehenden Berge nicht weniger und zehrten bei den Teilnehmern weiter an den Kräften. Während ein Großteil der Radler die Tour bei km 130 in Großfriesen beendeten, legten die "Ganz Harten" noch eins drauf und bewältigten die Berg- und Talfahrt um Dröda, Possig und Bobenneukirchen mit Bravour. Hier bestimmte eine Fünf Mann starke Spitzengruppe das Geschehen.

Mit dabei Daniel Klein, ein Plauener VRT Sportler. Im Ziel kam er als Vierter erschöpft in Großfriesen an. Erster war der aus Hartenstein kommende Ronald Kunz, der die lange Distanz in 7 Std 21 Min bewältigte. Jana Richter war die einzigste Frau, die die "Große Schleife" bis nach Großfriesen fuhr.
"Auch einen Sturz (Unfall) mussten wir registrieren. Ein Teilnehmer aus Holland fuhr in der Abfahrt nach Zwota hinein auf ein stehendes Fahrzeug auf und musste per Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Wir wünschen gute Besserung", so Dietmar Hellinger vom gastgebenden Radsportverein. Jürgen Hoyer, der verantwortliche Organisator, gab sich dennoch zufrieden mit dem insgesamt guten Verlauf der Radsportveranstaltung.